I want to show you some pictures
Our making of.
links: Erste Schablone mit großem Kopierring.
rechts: Halterung für die Brettchen.
Fertige Schablone für das Fräsen der Spiralen.
Was war bis hierhin passiert:
Beim Holzhändler haben wir uns zwei Platten 150cm x 250cm in 20cm breite
Streifen schneiden lassen.
Diese Streifen haben wir dann auf der Kreissäge mit
Hilfe einer Anlegeschablone in die 5-Eck-Form gesägt.
Die Brettchen wurden dann mit der Oberfräse oben und unten an den Kannten abgerundet.
Nun wurden die Spiralen und Geraden gefräst:
1. Brettchen in die Halterung legen.
2. Schablone für alle 5 Geraden auflegen
3. Fräsen der Geraden.
4. Schablone wechseln. Schablone für Spiralen.
5. Die ersten zwei Spiralen fräsen.
(Mehr gehen leider nicht auf eine Schablone,
sonst würde sie auseinander fallen)
5. Schablone versetzen,
6. Wieder zwei Spiralen fräsen
7. Schablone wieder versetzen
8. letzte Spirale Fräsen
9. Schablone abnehmen
10. Brettchen grob Abschleifen
11. Brettchen aus der Halterung nehmen
und dann wieder von vorn
Mein bester Freund und hier auch großer Helfer: Stephan Schmülling beim
Fräsen.
Die Stäbchen:
Ausgangsmaterial: 220 Stäbe a 1 Meter Länge
Diese ganzen Stäbe müssen in ca. 5100 Stäbchen zersägt werden.
Hierfür habe ich mit meinem Vater zusammen diese Führungsschiene für die
Kreissäge gebaut.
Damit die Stäbchen nicht ausreißen musste ich jedes Mal den Stab nur teilweise
ins Sägeblatt bringen und dort dann den Stab drehen, so das dann das Holz nicht
ausreißen konnte. Das weiße Brett diente als Anschlag, damit auch ja immer die
gleiche Länge heraus kam.
Konstruktion zum Schneiden der Rundholzstäbchen.
Da trotz des hohen Aufwands beim sägen der Stäbchen immer
noch ein leichter Grad entstand
habe ich im Anschluss (nein nicht am gleichen
Tag) alle Stäbchen noch abgegratet.
Abgraten der Stäbchen.
Der größte manuelle Aufwand war das Schleifen der
Fräsungen.
Die Flächen und Außenkanten habe ich ja noch mit einem Exzenterschleifer bearbeiten können,
doch die Spiralen mussten von Hand
nachgearbeitet werden.
unsere Kinder: Nina und Manuel
Nina war ganz Stolz auch etwas mitmachen zu können.
Der "Böse Blick" von Manuel war sicherlich nicht so gemeint.
Damit man die Stäbchen auch gut unterscheiden kann hatten wir
uns entschlossen diese farblich zu markieren.
Hierzu waren uns verschiedene Ideen gekommen
und wir haben uns zum Schluss dazu entschlossen die Stäbchen ganz zu färben.
Und zwar komplett nach dem sägen. Hierzu habe ich immer einen Schwung Stäbchen
10-20 Stück in die Hand genommen,
die Köpfe mit dem Pinsel angestrichen und
anschließen die Stäbchen über ein mit Farbe getränktes Handtuch gerollt.
So
konnte ich sicherstellen, das die Stäbe auch nicht zu viel Farbe aufnehmen und auch noch ein wenig Maserung zu erkennen ist.
Dann wurde es blutig ;-) Einfärben der Stäbchen.
und das ganze dann bei ca. 3400 Stäbchen
grün, rot, orange und blau. Hey wo ist ein blaues Bild?
Svenja beim wachsen der Brettchen
links: Brettchen gerade fertig gewachst.
rechts: Brettchen zum Trocknen abgelegt.
Nach dem trocknen wurden die Brettchen noch poliert.
Zum letzten Mal ging es noch zum fräsen.
Nun wurden die 4500 Löcher gefräst.
Einmal "vorbohren" mit 6mm und anschließend
noch einmal mit 6,25 mm aufbohren.
Nun folgte der letzte Kontrollschliff.
Die ausgefransten Bohrlöcher entgratet.
Einpacken der Stäbchen
In jeden Beutel: 10 naturell, 5 orange, 5 grüne, 5 rote und 5 blaue
und der nächste Beutel
Die Anleitungen einpacken.
In jeden Beutel eine Anleitung und 3 Aufgabenblätter.
Zum Schluss noch jeweils ein Brettchen und einen Beutel mit Stäbchen
und schon waren wir fertig.